Moni guckt nicht schlecht, als Lena sich telefonisch bei ihr meldet. Lena ruft von Sizilien an, sie hat beim Aufräumen altes Filmmaterial gefunden auf dem Moni mit ihrer Jugendliebe Vincenzo zu sehen, wie Lena herrausgefunden hat ist Vincenzo am Leben und wohnt hier auf Sizilien. Moni dachte ihre Leben lang, dass Vincenzo tot sei; sofort macht sie sich mit ihrem Enkel Jan auf nach Sizilien zu Lena und ihrer Freundin. Dort klappern sie die Orangenbauern ab und legen sich am Ende sogar mit der Mafia an.
Der Schreibstil lässt sich einfach und locker lesen. Schnell ist man in der Geschichte drinnen und genießt den Duft der Orangenbäume und die Sonne auf der Haut.
So schnell sich einige Stellen lesen lassen, so ziehen sich andere in die Länge.
Moni verliebt sich schnell in die Insel und ich kann ihre Entscheidung da zu bleiben gut verstehen.
Das die Mafia eine Rolle spielen muss, nur weil das Buch in Italien bzw. auf Sizilien spielt, muss nicht sofort die Mafia eine Rolle spielen.
Das humorvolle Cover und der Klappentext versprechen ein Buch voller Humor, leider fand ich das Buch nicht sonderlich lustig. Mir gibt es persönlich ein wenig zu viel Amore und Happy Ends.
Es war mein erstes Buch von Tessa Hennig und ich glaube nicht, dass es noch mehr Bücher von ihr in mein Regal schaffen.
Eine nette Urlaubslektüre, aber empfehlen würde ich es nicht.
Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.